Glüsing, Peter (-1918)

Senest ændret den 3. april 2019 20:16

soldaten_kleinwiehe_bd_1_316-2

soldaten_kleinwiehe_bd_1_316-1

Persondata
Født: 22/09-18xx, Lunden, Norderdithmarschen.
Død: 31/10-1918.
Begravet på kirkegården i Großenwiehe.
Uddannelse: Læreruddannet.
Erhverv: Lærer, Klein Wiehe.
Bopæl:
Hustru:
Børn (før krigsafslutningen): –

Andet: –

Militære løbebane før krigen
Indtrådt:
Udtrådt:
Enhed:
Rang:  –
Andet:

Militære løbebane under krigen
Indtrådt: 16/03-1915
Udtrådt:
Enhed(er): IR84, senere IR620.
Rang: Gefreiter.
Såret:
Udmærkelser: –
Andet:
Døde “infolge Krankheit”.

Kilder
Verlustlisten (dateret 22/11-1918).
Se under “Publikationer”.

Publikationer
Link: Berg, Olof: Klein Wiehe 1914-1918.

Fotos

Peter Glüsing, Präparandenlehrer in Kiel, von 1907-1915 Lehrer in Kleinwiehe, wurde am 16.3. 1915 zum Rekr. Depot 2. I/E 84 eingezogen.

Nach der ersten grundlegenden Ausbildung in Schleswig als Landsturmmann in der 1. Korporalschaft kam er am 10.4.1915 in die 2. Komp. I./E 84.  Mit der Gesundheit war es nicht weit her. Schon damals mußte  Glüsing häufig ins Lazarett. So lag er vom 22.7.15-14.8.15 im Res. Laz. Stadttheater Schleswig; vom 14.8. 1915 bis 13.10. 1915 zur Kur in Neuwied-Rangsdorf im Res. Lazarett, und vom 11.11. 1915-5.1.1916 wiederum im Res. Laz. Stadttheater Schleswig.

Ihm ist so die Ausbildung nicht leicht geworden – auch hat sie sich durch die Krankheit sehr in die Länge gezogen. Im Mai 1916 jedoch schlug auch für ihn die Abschiedsstunde. Er mußte ins Feld zu dem Inf. Regt. 84 das vor Verdun lag. Er ließ zuhaus seine Frau und sein kleines Mädel, die beide auf Wiehelund wohnten.

Ich lasse über die Tage im Felde sein  Tagebuch sprechen:

15.5. 1916

Heute ging es fort aus der alten Schleistadt über Hamburg, Münster, nach Aachen.

16.5. 1916

Bei dem reichen Aachen und Herbesthal vorbei in Feindesland hinein. Es ist ein wunderbar fruchtbares Land, unendlich reich, bergig. Wir fahren durch etwa 20 Tunnels. Die Häuser sind nüchtern und ohne Vorgärten. Manche Ruine liegt an der Bahnstrecke. Große Eisenwerke und Bergwerke liegen im Tal der Maas. Die Leute kehren uns  alle den Rücken zu und machen mürrische Gesichter.

Über Lüttich geht es weiter nach Namur.  Alles ist 8-10 Wochen weiter als bei uns. Die Syringen [syren eller hyld] und Kastanien blühen und der Roggen steht schon 1 M hoch. Viele Fabriken liegen still und manche Kalksteinbrüche und Hochöfen liegen verlassen.

17.5. 1916

Über Sedan gehts nach Dun. Große leere Weiden. Zerschossene Dörfer. Immer mehr Bagagen sind zu sehen. Die ersten Verwundeten kommen uns entgegen. Nach stundenlangem Marsche geht es nach Nantilois, wo ich der 2. Komp. I.R. 84 , 54 Inf. Div. zugeteilt wurde. Wir biwakieren in Zelten neben der Schreibstube. Eine Batterie schwerer Haubitzen, 15 cm liegt, neben uns.

21.5. 1916

Wir sind eifrig am Packen. Es geht also doch hinauf auf die Höhe 304. Unsere Komp. soll mitstürmen. Wir wurden sehr spät ausgerüstet und bekommen für 5 Tage Brot, Speck, Käse und Konserven mit. Dann geht es etwa 2½ Stunden über  Malancourt und Hancourt im schnellem Tempo hinauf. Am furchtbarsten ist der Gang zwischen Termitenhügel und Höhe 304.

Grantloch ist neben Granatloch; und diese sind noch mit Wasser gefüllt. Hier und dort liegen Leichen, die furchtbar riechen. In einem rasenden Tempo gehts durch die Schlucht.  Die kranke Brust keucht, aber der Körper gibt sein Letztes. Am Abhang breche ich zusammen, die Kameraden eilen an mir vorüber, hinauf  auf die Höhe 304. Nach einer halben Stunde holt mich ein Kamerad hinauf zur Kompagnie; allein hätt´ ich es auch nicht geschafft.

Es folgen nun furchtbare Tage hier oben auf dem Abhang der Höhe 304. Uns quält der entsetzliche Leichengeruch; wir haben brennenden Durst; kein Essen will in den Magen; an Schlaf ist garnicht zu denken.

Aber der Durst ist das Furchtbarste! Als an einem Tage kein Kaffee kommen kann, holen wir das Wasser aus den Trichtern, in denen die Leichen schwimmen.

Am 23.5.16 ist der Sturm angesetzt. Es soll ein Handstreich mit Feuerwerfern (Flammenwerfer) und Handgranaten werden. Leider hat Franzmann wohl zu früh unsere Absicht gemerkt und empfängt uns mit starkem Maschinengewehrfeuer. Zurück!

Nun sieht man erst beim Zurückgehen die toten und verwundeten Kameraden. Viele sind durch Querschläger verwundet. Ehe sie hier herunterkommen, müssen sie wohl noch 2-3 Tage liegen. 2 Kameraden mit Bauchschüssen starben uns unter den Händen. Beim Beim Hinabschaffen eines Beinverletzten gerät der Trupp in Granatfeuer und erhält einen Volltreffer, dem der Verwundete und ein Träger zum Opfer fallen.

Der verunglückte Angriff der 84 sollte die Fortsetzung zum Angriff vom 18.5. bilden. Über diesen Angriff schreibt der 15. Band: Schlachten des Weltkrieges: die Tragödie von Verdun 1916, III Teil, Seite 68: Trotz der starken Erschütterung des deutschen Zentrums auf Höhe 304 gelangte um 5:10 nachm. der Angriff der 34. Inf.Div am Westhange wie befohlen zur Durchführung. Glatt gestürmt wurde der Graben 247-48 westlich der Straße durch III.IR 90.

Die 84‘er dort, voran die 10. Komp., hatten durch schwierigstes Trichtergelände sich aus der Schlucht die Höhe hinaufarbeiten müssen und waren erst auf halber Höhe angelangt, als die Feuerwalze über den Feind hinwegging und dieser nun sein Feuer eröffnen konnte.

Sprungweise, mit gegenseitiger Feuerunterstützung, arbeiteten sich die Züge trotzdem empor und dringen in den französischen Graben ein. Es hält sich ein Blockhaus, dessen MG nach beiden Seiten feuert. Die zwischen der 10. und 11. eingesetze 9. Komp. Konnte es nicht nehmen.

soldaten_kleinwiehe_bd_1_322

soldaten_kleinwiehe_bd_1_323

soldaten_kleinwiehe_bd_1_324
“Höhe 304”
soldaten_kleinwiehe_bd_1_325
Die Kranken von Saal 42 mit der Hilfsschwester, Neuwied am Rhein

Als Gegner wurde durch 200 Gefangene das 1. alpinsche Tirailleur Rgt. de marche festgestellt.

Am 19.5. 1916 versuchten die Schwartzen wütend  das Verlorene wiederzugewinnen. Es glückte ihnen nicht.

” Am 24.5., Mittwoch. Ein furchtbares Feuer aller Seiten. Der Franzmann hält das Todetal in Rauch und Flammen. Wir liegen zusammengedrängt in den unfertigen Unterständen. Eine Gewehrgranate schlägt über mir ein. Der Pionier neben mir ist tot; ein anderer verwundet; ich selbst bin wie durch ein Wunder unverletzt und gerettet.

Abends geht es wieder den furchtbaren Weg durch das Todestal. Nahe am MG Stand breche ich zusam- men. Ich kann erst später der Komp. nacheilen.

25.5.-28.5. 1916. Tage der Ruhe und der gründlichen Reinigung. Am Sonntag ist erhebender  Feldgottesdienst. Am 28.5. 1916 abends geht es wieder in Stellung. Wir haben Glück und kommen ohne Sperrfeuer hinauf. Ich finde in dem Kollegen Carstensen, Lehrer in Kragstedt, einen lieben Kameraden.

Montag den 29.5. 1916. Eifrig haben wir uns in 2. Graben einen primitiven Unterstand gebaut. Ich liege drin und schreibe mein Tagebuch. Über mich weg zischt es und berstet und donnert es. 21 cm Granaten kommen wie schwere Eisenbahnwagen. Die kleinen geistern rasch;  der Aufschlag ist furchtbar und die Splitter fliegen weit.

Eben ist einer daran verwundet. Es ist doch ein grausig schönes Schauspiel, wenn so die Erde erbebt. Das III Batl. soll stürmen und wir liegen alarmbereit.

Es ist in einem ein merkwürdiges Gefühl. Liegt oder hockt man im Unterstand, so fühlt man sich wie in Abrahams Schoß und die Artillerie kann uns nicht meinen. Dabei ist unser Unterstand ständig vom Tod umlauert.

Um 7 Uhr! Die feindlichen Treffer schlagen auf Deckung ein und kommen auch in den Graben. Gegen 9 Uhr trifft ein Treffer meinen Unterstand. Ich denke das Ende ist da. Fliegend an allen Gliedern laufe ich in den nächsten Unterstand, wo Carstensen mit Kameraden ist. Er ist ein jugendlich frischer Mensch. Er scherzt und lacht. Da schlägt eine Mine direkt in den Graben. Ich springe mit Wucht hoch und laufe mit Blut bedeckt wie sinnlos in die nächste Deckung zum Gefreiten Ahrends. Kurz darauf schlägt noch ein Volltreffer bei mir ein. EinStein schlägt gegen meinen Kopf.

Das Trommelfell des rechten Ohres hat gelitten so wie beim Kameraden Carstens. Wir müssen nach unten. Mit ihm gehts durch das Todestal und durch das “Todes Schweigen” (Glüsing kann nicht mehr hören) zurück in die Ortskrankenstube in Nantillois.

Wunderbar hat mich das Schicksal dort oben auf dem Abhang der Höhe 304 errettet. 4 Kameraden von der Schreckensminute sind tot – und einer hat den Verstand verloren.

Mir zeigt sich “Verdun” noch in Dun. Da steht ein Stein auf dem Heldenfriedhof:

1914  + 1918
Helden sanken ins Grab fürs Vaterland
Deutschlands Erde entsprossen
In Frankreich
ruhen friedlich vereint, die sich bitter bekämpften
Todesfriede gebäre Lebensfrieden
den Völkern
und Freundschaft

Welch ein gewaltiger Gegensatz. Oben auf 304 warf man die Toten als Balast über Deckung. Hier ruhen sie in wunderbaren Blumenbetten. Ein Kunstwerk von Kirchhof ist hier entstanden.”

Nun geht die Reise ins Lazarett. Über Dun, Montmedy, Langnyon, Diedenhofen, Kirn geht’s nach Bad Kreuznach. Zunächst liegt Glüsing in “Marienwörth”, später in der Diakonissenanstalt. Der Arzt stellt eine Verletzung des Ohres fest und seiht den Fall als sehr schwer an. Das Wenigste bleibt eine starke Schwerhörigkeit.

” Ich hör nicht mehr den Vogelsang,
nicht deine helle Stimme,
nicht mehr der Glocke tiefer Klang.
Um mich ist Totenstille. ”

Langsam bessert sich das Ohrleiden und will doch  nicht ganz verschwinden. Aber Glüsing ist doch soweit wieder hergestellt, daß er 14 Tage auf “Heimurlaub” nach Wiehelund kann. Glüsing ist zu sehr ein wacher Mensch, als daß er so in Kreuznach nur sein kann. Er fährt in die herrliche Umgebung und sieht sich alles  Sehenswerte an und beschreibt es genau in seinem Tagebuch. Er liegt dort im Männerhaus der Diakonissenanstalt ( II Rhein. Diak. Mutterhaus bei guter Behandlung und Verpflegung. Der letzte Ausflug geht nach dem Niederwalddenkmal und dann gehts wieder am 28.8.16 in die Genesenden Komp. Schleswig 1./GK, I.R.84.

3½ Monate ist Peter Glüsing zur Batl. – Post abkommandiert und weiß seine Zeit zur Vorberitung auf  die Rektorprüfung wohl auszunutzen.

Am 8.12. 1916 wird er mit seinem Kameraden Carstensen KV (=Kriegsverwendungstauglich) geschrieben und kommt am 15.12. 1916 zur 2. Komp. I./E 84.

Am 15.1. 1917 wird in Itzehoe ein neues Regiment aufgestellt, das vorläufig die Nr. 620 trägt. (Es wird scheinbar später ein Regt. in der 238 Inf. Div, die in Holstein um diese Zeit aufgestellt wurde). Die Ausbildungszeit fällt in eine starke Kälteperiode; bis -16⁰ wurden gemessen. Die Folge für Glüsing ist eine schwere Ohrentzündung. 4 Wochen Bettruhe wurdem ihm verordnet; aber am 21.3. 1917 muß Glüsing doch ins Res. Laz. I Abt Logenhaus, Ohrenstation für das Korps, in der Sommerhuderstr.

soldaten_kleinwiehe_bd_1_330
Nantillois
soldaten_kleinwiehe_bd_1_331
Malancourt

soldaten_kleinwiehe_bd_1_332

Der Abschied von guten Kameraden im Rgt. 620 fiel schwer. In Itzehoe hatte er schöne und anregende Stunden verleben dürfen. Doch schon am 31.1. 1917 gehts über Wandsbek, Oldesloe, Lübeck, Kleinen nach Rostock in die Genesenden Abtlg. 620  I./E 90. Dort wird Glüsing sofort Schreiber auf der Kammer. Nach einem Urlaub wird er Schreiber auf der Genes. Schreibstube I. /E 90. Auch hier verlebt Glüsing mit wachen Augen die nette Landschaft Mecklemburgs. Die Zeit selbst bringt für Peter Glüsing Aufregung genug: Sein Schwiegervater stirbt und ihm wird ein Junge geboren.

Die Arbeit selbst ist für Peter Glüsing  immer dieselbe. Er sitzt auf der Schreibstube und arbeitet: Stammrollenauszüge, Journal, Urlaub, Entlassungen und Versetzungen.

Das Tagebuch wird immer kürzer gehalten. Glüsing schreibt: 1.8. 1918. Lange habe ich keine Eintragungen gemacht, da bislang sich nichts von einschlagender Bedeutung zugetragen hat. Er verschweigt  aber, daß sein Gesundheitszustand, der nie ganz kräftig war, seit der Verschüttung auf Höhe 304 zerrüttet ist. Das Ohrleiden geht nicht weg. Es frißt innerlich sich weiter und schwächt den ganzen Körper und nimmt ihm die Widerstandskraft.

Die Grippe rast durch Deutschland und frißt auch an den Fronten. Viele hunderttausend Menschen wurden das Opfer der “spanischen Krankheit”. Kinder und Greise fällt sie um. Unendlich viele Sterbebetten stehen in deutschen Landen. Alles Opfer des Krieges, die zu den auf dem Felde der Ehre Gefallenen gerechnet werden sollten.

Der Hunger wütete in Deutschland. Und wer nur einen geschwächten Körper der Seuche entgegensetzen kann erliegt ihr.

Peter Glüsing ist durch sein Ohrleiden geschwächt und wird von der Grippe aufs Krankenlager geworfen. Furchtbar sehen die Lazarette in Rostock aus. Von der Flotte kommen die Matrosen ohne viele Formalitäten ins Krankenhaus und starben und wurden vorerst als  “Unbekannt” begraben.

Peter Glüsing hat der zehrenden Krankheit nichts entgegen zu setzen und stirbt am 31. Oktober 1918.

Zwar in der Heimat, aber doch für sein Vaterland.

Als Schlusswort kann und will ich ihm nur die Worte setzen, die er sich selbst als Anfangsworte in sein Kriegstagebuch setzte:

„Ein schlichtes und hartes Leben –
voll Pflichten und voll Sonne –
das ist des Lebens Wonne:
” Arbeiten, und nicht verzweifeln”!

Seine sterblichen Überreste wurden in die Heimat überführt. Er schlummert auf dem Friedhof in Großenwiehe.

16.3. 1915-10.4. 1915                Rekr. Depot 2/I IE 84 Schleswig

10.4. 1915 – 15.5. 1916              2. Komp. I/E 84 Schleswig

22.7. 1915 – 14.8. 1915              Res. Laz. Stadttheater

14.8. 1915 – 13.10. 1915            Res. Laz. Neuwied – Rangsdorf

22.9. 1915 – 12.10. 1915            Res. Laz. Rangsdorf

11.11. 1915 – 5.1. 1916              Res. Laz. Stadttheater Schleswig

15.5. 1916 – 29.5. 1916              Inf. Rgt. 84, 2/I Gefechte bei Verdun – Esnes

2.6. 1916 – 28.8. 1916                 Res. Laz. Kreuznach

28.8. 1916 – 15.12. 1916            Genes. Komp. Schleswig

15.12. 1916 – 15.1. 1917            2. Komp. I/E 84 Schleswig

15.1. 1917 – 21.3. 1917              5. Komp. Inf. Rgt. 620 Itzehoe

21.3. 1917 – 31.3. 1917              Res. Laz. I Altona

31.3. 1917 –                                   Genes. Abtlg. 620  I/E 90 Rostock

31.10. 1918                                    im Lazarett Rostock verstorben

Dienstgrad : Gefreiter

Heeresbericht vom 21. Mai 1916

Westlich des Maas wird durch einen heftigen Sturm deutscher Truppen, die die französischen Stellungen östlich der Höhe 304 nehmen, die Verbindung mit den am Vortage eroberten Linien südlich des Toten Mannes fast gradlinig hergestellt.

22.5. 1916     feindliche Gegenangriffe östlich der Höhe 304

23.5. 1916     westlich der Maas fällt das durch die Besetzung  der Höhen südlich des Toten Mannes bereits flankierte Dorf Cumieres in deutsche Hand

24.5. 1916     Scheitern der französischen Angriffe westlich                            der Maas

27.5. 1916     Scheitern der französischen Angriffe westlich                            der Maas, am Toten Mann

29.5. 1916     Vorstoß der deutschen zwischen Höhe 295, Toter Mann und Cumiéres. Eroberung der feindlichen Linien im Norden des Caurettes-Waldes

soldaten_kleinwiehe_bd_1_338
Cote et le Ravin de la Mort – Hill 304 and Death-Ravine

Fra: Berg, Olof: Klein Wiehe 1914-1918

5 tanker om “Glüsing, Peter (-1918)”

  1. Peter Glüsing ist mein Großvater, seine Ehefrau hieß Thyra, das kleine Mädchen, das er zurückließ, war meine Mutter Annemarie. Sie heiratete Hans Reissmann.
    Ich habe erschüttert den Bericht gelesen, voller Verwunderung , ihn gefunden zu habe. Das grosse Foto von ihm hing zeitlebens im Schlafzimmer bei meinen Eltern .
    Wer hat dies ins Netz gestellt?

    1. Sehr geehrte Fr. Hövener,
      vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir haben in Zusammenarbeit mit Lokalhistorikern in Klein Wiehe ein handgeschriebenes Buch mit den Erlebnissen der Kriegsteilnehmer des Dorfes transkribiert. Ob wohl diese Internetseite hauptsächlich sich mit Nordschleswig und Nordschleswigern beschäftigt, haben wir die Aufzeichnungen aus Klein Wiehe so interessant gefunden, dass wir sie hier auf unsere Internetseite veröffentlicht haben.
      Mit freundluchen Grüssen
      René Rasmussen

  2. Peter Glüsing er nævnt på mindestenen i Lille Vi / Klein Wiehe, se
    (Peter Glüsing wird auf dem Gedenkstein in Lille Vi / Klein Wiehe erwähnt, siehe)
    https://denstorekrig1914-1918.dk/listerlitteraturlinks/litteratur/olof-berg-klein-wiehe-lille-vi-1914-1918/#comment-29082

    Peter Glüsing er nævnt i ancestry.de
    (Peter Glüsing wird in ancestry.de erwähnt)
    Name (navn) Peter Glüsing
    Verwandte/r (slægtning) Friedrich Glüsing
    Geburtsinfo circa 1886
    Tod 31. Okt 1918 Garnison Rostock, Mecklenburg-Schwerin, Deutschland
    Der henvises til (Es wird auf .. verwiesen) Kirchenbuchduplikate, Garnisongemeinden, 1740-1918:
    https://www.ancestry.de/imageviewer/collections/1627/images/31129_193938-00421?treeid=&personid=&rc=&usePUB=true&_phsrc=WQU1&_phstart=successSource&pId=2009350
    Her står: Geburtsort: Lunden, Dittmarschen / Dithmarschen
    Alter (alder): 32 J (= Jahr / år). Og dermed født ca. 1886. (Und so ca. 1886 geboren).

  3. Herning Folkeblad – Vestjylland, 21. december 1918, side 2
    Faldne Sønderjyder.
    Peter Glysing. Bilund.
    Mindstetallet er nu 602l.

    (Bilund ligger i Store Vi Sogn / Kirchspiel Großenwiehe).

    Flensborg Avis, mandag den 12. december 2016, side 6
    Lille Vis krigskrønike
    Landsbyen Lille Vi besidder som noget usædvanligt en krønike om deltagerne i Første Verdenskrig. Materialet blev indsamlet af en tro nazist, men er ikke desto mindre værdifuldt.
    (Artiklen fylder hele side 6).
    Herfra:
    Den første, Johannes Jepsen, faldt allerede i august 1914 som husar under den tyske fremmarch i Frankrig. Den sidste, Lille Vis skolelærer Peter Glüsing, døde 31. oktober 1918 på et lazaret i Rostock af den spanske syge.
    RESÜMEE
    Das südschleswigsche Dorf Kleinwiehe hat eine eigene Chronik über die lokalen Bürger, die am Ersten Weltkrieg teilgenommen haben. Die Chronik stammt von dem Lehrer Olaf Berg, und er hatte offenbar ein nationalistisches Ziel. Aif ((?)) 1200 Seiten berichtete der bekennend Nationalsozialist. Sein Bericht ist sehr nüchtern abgefasst. Der Verfasser fiel im Zweiten Weltkrieg in Polen.

    Artiklerne i serien om Første verdenskrig kommer en gang hver måned. Denne artikel er skrevet af historikeren Martin Bo Nørregaard og bearbejdet af journalist Jens Nygaard.

    – – –
    Oplysningen om Peter Glüsings fødselsdato 22/09 (22. september) kommer fra tabslisten / Verlustlisten på
    http://des.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search?lang=en

    Jeg ville gerne finde årstallet (nok 1886) og en beskæftigelse af datoen.
    Tyske kirkebøger findes på Archion.de, men tilsyneladende er kirkebøger fra Norderdithmarschen endnu ikke skannet til online brug.

    Måske ved Uta Hövener, jf. ovenstående kommentar, hvor og hvornår Peter Glüsing blev gift med Thyra ?
    / Vielleicht Uta Hövener weiß, siehe den Kommentar oben, wo und wann Peter Glüsing Thyra verheiratet ?

  4. Mein Großvater Peter Glüsing hat meine Großmutter Thyra, geb Thomsen in Grossenwiehe geheiratet, ich denke 1912.
    Tochter Annemarie Reißmann, geb. Glüsing ( 2.5.1913) und Sohn Rudolf ( 1.7. 1915 oder 1916,?)

Skriv et svar

Din e-mailadresse vil ikke blive publiceret. Krævede felter er markeret med *

Sønderjyderne og Den store krig 1914 – 1918