Milert Schulz arbejdede i Løgumkloster, da han blev indkaldt omkring årsskiftet 1915/16. Det meste af 1916 tilbragte han i garnison i Ostpreussen, men i november blev han sendt til Makedonien.
Geschrieben d. 18/12 16.
Weine lieben Eltern u. Geschw. !
Wie ich Euch schon mitgeteilt habe sind wir ja in ein andres Dorf in Reserve gekommen. Wir lagen in einem schönnen grossen Hause in Quartier mit 30 Infanteristen zusammen. Dieses wird der Feind wohl gemerckt haben, und nachts vom 16-17 um ½12 Uhr fing er an uns zu beschiessen. 5 Granaten hat er in das Haus wo wir lagen einge(pfeffert). 4 krepierten auf dem Boden und eine schlug durch die decke, das es man blos so Krachte.
Nun da eine Granate zwischen uns gesaust, waren die meisten von uns in die Luft geflogen. Glücklicher Weise ist aber keine Verwundet worden. In ein andres Haus schlug auch eine [d]rinn, da sind 2 Mann verwundet geworden. Wir sind denn ausgerückt und liegen nun oben auf einem hohen Berg zwischen den Felsen.
Ich bekam aber mit der Angst zu tun. Ich habe zu Gott geschrien und er hat mich bewahrt. Möge er doch bald dieser Elend ein Ende machen.
Diesen Brief schreibe ich sitzend unter freiem Himmel. Heute ist es ziemlich kalt hier. Sonst bin ich ja noch immer gesund un munter. Bitte meine Briefe aus dem Felde aufzubewahren.
Viele herzl. Grösse und Küsse an Luch allen
meine Lieben Euer Sohn und Bruaer
Milert
(Brev i privateje)
Det er ret fantastisk, at man som barnebarn til Milert Schulz, kan sidder her nøjagtigt 100 år efter begivenhederne at læse dem på Internettet – bekendtgjort for hele den digitale verden. Man får en klar fornemmelse af, hvor tæt det har været på, at man aldrig kom til verden. Mvh. Anton Schulz, Løgumkloster. T
Tak til min søster Ida og min broder Milert for oversættelsen og renskrivningen af disse breve fra vores bedstefar.